Kortison Wirf einen Blick in unseren leicht verständlichen Kortison-Leitfaden

Kortison Wirf einen Blick in unseren leicht verständlichen Kortison-Leitfaden

Der Schlafrhythmus kann durcheinandergeraten und Stimmungsschwankungen können eine Folge sein. Erhöhte Blutzucker- und Cholesterinwerte sowie Osteoporose (Knochenschwund) sind weitere mögliche Nebenwirkungen. Aus diesem Grund wird Kortison in den Behandlungsleitlinien für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa nur als Therapie empfohlen, wenn die Erkrankung akut ist, und nicht zum Remissionserhalt.

Nebenwirkungen
Nebenwirkungen, die in den Jahren der euphorischen und häufig auch kritiklosen Anwendung äußerlicher
Steroide nicht selten zu verzeichnen waren, haben diese Substanzgruppe vor allem in der Laienpresse in Verruf
gebracht. Ein wesentlicher Aspekt ist zum Beispiel, daß die
Nebenwirkungen eigentlich keine Nebenwirkungen im engeren Sinne sind, sondern – abgesehen von der
Kortikoidallergie – immer aus einem Zuviel an gewolltem Effekt resultieren. Das Zeitintervall vom Beginn
einer äußerlichen Kortikosteroid-Therapie bis zum Auftreten von Nebenwirkungen kann in etwa mit zwei
Wochen angegeben werden.

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Danach ist zu überlegen, wie rasch die Dosis des Medikaments wieder reduziert werden kann. Sehr selten gibt es Allergien gegen ein Kortison-Präparat, so dass ein anderes Mittel gewählt werden muss. Zugleich bestehende Krankheiten, die sich durch Kortison-Präparate verschlechtern, wie Zuckerkrankheit, Osteoporose, Augendruckerhöhung zwingen zu besonderer Vorsicht.

  • Wie alle Medikamente kann auch Kortison bei falscher Anwendung Nebenwirkungen hervorrufen.
  • Außerdem entwickeln viele trotz hoher Kortisondosen keinen Diabetes.
  • Topische Kortikosteroide sind und bleiben aufgrund ihres breiten Wirkspektrums, ihrer potenten Effektivität und ihres raschen Wirkeintrittes ein wichtiger Baustein im Armamentarium zur Behandlung verschiedener Erkrankungen des Auges.
  • Kontraindikationen
    Virusbedingte Hauterkrankungen sind von der Therapie mit Steroiden ausgenommen, da anderenfalls mit einer
    nicht unerheblichen Exazerbation gerechnet werden muß.

Aufgrund dieser Nebenwirkung werden sie bei Infektionen mit äußerster Vorsicht eingesetzt. Bei einer oralen und intravenösen Verabreichung können sich Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Diabetes, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre und Osteoporose ergeben oder verstärken. Deshalb werden Kortikosteroide bei solchen Krankheiten nur verordnet, wenn die Vorteile deutlich überwiegen. Das erste hergestellte und therapeutisch eingesetzte Kortison war Prednison.

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Außerdem kann sich die Haut erholen, wenn die Behandlung bei Anzeichen für Hautveränderungen beendet wird. Wie bei allen Medikamenten kann es selbstverständlich auch bei der Einnahme von Steroiden zu Nebenwirkungen kommen. So können Wassereinlagerungen, Haarausfall oder auch Stimmungsschwankungen auftreten – je nach Art der Steroide. Eine Absprache mit dem Arzt und die Abwägung von Nutzen und Risiko ist deshalb immer zu empfehlen.

Anwendung

Die Substanzen sollten zudem nicht dauerhaft oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Sie führen bei allergischem Schnupfen oder Asthma zur Abschwellung der Schleimhäute und wirken krampflösend. Sie kommen auch bei drohender Frühgeburt zum Einsatz, um die Reifung der Lungen des Babies zu fördern. Natürliche Steroide sind außer im menschlichen Organismus auch in Tieren, Pflanzen und Pilzen zu finden.

Leben mit Kortison

Von diesen Nebenwirkungen soll besonders auf die Atrophie hingewiesen werden,
die überproportional häufig bei jüngerer, aber auch besonders bei alter Haut auftritt. Weiterhin sind zu nennen
Rubeosis, Teleangiektasien, Purpura und Striae rubrae distensae sowie die periorale rosazeaartige Dermatitis, steroideanabolika-de.com
die regelmäßig bei mißbräuchlicher Anwendung von Steroiden im Gesichtsbereich auftritt. Eine nicht seltene Nebenwirkung ist die Allergie gegen Kortikosteroide selbst, die natürlich nicht leicht zu
verifizieren ist, da Steroide generell eine allergische Reaktion an der Haut unterdrücken.

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Dazu gehören unter anderem unerwünschte Einflüsse auf den Stoffwechsel. Denn nachdem die Glukokortikoide an ihren Rezeptor in den Körperzellen gebunden haben, beginnt dieser damit, zahlreiche Gene ein- und auszuschalten. „Dazu zählen auch verschiedene Stoffwechselgene, was in der Konsequenz zum sogenannten Steroid-Diabetes führen kann“, so Henriette Uhlenhaut.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie auch bei äußerlicher Anwendung führt die systemische Gabe von Steroiden zu Nebenwirkungen an der
Haut. Auch Pseudonarben (pseudocicatrices stellaires spontanées) mit erhöhter
Verletzlichkeit der Haut sind zu beobachten. Die Liste möglicher Nebenwirkungen einer Kortisontherapie ist lang. Wassereinlagerungen, das typische „Mondgesicht“ oder Magenbeschwerden zählen dazu.